Studierende der HFR besuchen Schweizer Nationalpark
Veröffentlicht am: 20. Juni 2016
Zwanzig Studierende aus den Studiengängen Forstwirtschaft und Nachhaltiges Regionalmanagement unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Gottschalk besuchten für drei Tage vom 16.6. bis 18.6. den Schweizer Nationalpark im Engadin.
Beeindruckend für die Studierenden war die geringe scheu der Wildtiere, so ließen sich Gämsen und Steinböcke aus nächster Entfernung beobachten. Ein Grund warum der Nationalpark bei vielen Besuchern so beliebt ist. Ebenso ließen sich Rothirsche und Murmeltiere in großer Anzahl beobachten.
Der Nationalpark existiert schon seit über 100 Jahren und seit mehreren Jahrzehnten wird im Park nicht mehr gejagt. Die Tiere wissen das zu schätzen und sind aus diesem Grund wenig scheu, berichtet Prof. Gottschalk.
Rudi Haller, Leiter der Forschung und Geoinformation im Schweizer Nationalpark begleitete die Rottenburger Gruppe und referierte über die ökologischen Zusammenhänge zwischen Wildtieren, Ökosystemprozessen und Parkbesuchern. Der Schweizer Nationalpark bildet eine hervorragende Referenzfläche, um diese Zusammenhänge aufzuzeigen und wissenschaftlich zu untersuchen. Während ausgedehnter Bergwanderungen in Höhen von bis zu 2500 m bekamen die Studierenden einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Lebensräume des Schweizer Nationalparks.