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Hochschule Rottenburg treibt klimafreundliche Mobilität voran

Veröffentlicht am: 18. Oktober 2024

Gruppenfoto mit den Sponsoren und Vertretern der Hochschule

Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) treibt ihre Bemühungen zur Förderung nachhaltiger Mobilität weiter voran. Seit 2018 steht auf dem Campus eine Ladesäule für E-Bikes und E-Autos zur Verfügung, die im Rahmen eines Projekts des Studiengangs Erneuerbare Energien gemeinsam mit den Stadtwerken Rottenburg errichtet wurde. Die Ladesäule ist ein wesentlicher Baustein in der Strategie der Hochschule, bis 2030 klimaneutral zu werden, und bietet sowohl praktischen als auch wissenschaftlichen Mehrwert.

„Die Ladesäule ist nicht nur ein praktisches Angebot für Studierende, Mitarbeitende und Besucher, die elektrisch mobil sind, sondern auch ein wichtiger Bestandteil unserer Lehre“, erklärt Prof. Dr. Tobias Veith, Professor für Energiewirtschaft im Studiengang Erneuerbare Energien. „Wir nutzen sie, um den Einfluss von Elektrofahrzeugen auf das Stromnetz vor Ort zu analysieren und den Studierenden praxisnah zu zeigen, wie die Energiewende auch im Mobilitätssektor gestaltet werden kann.“

Die Stadtwerke Rottenburg, die von Anfang an als Partner an Bord waren, haben nicht nur die Errichtung der Ladesäule unterstützt, sondern haben bislang den benötigten Ladestrom zur Verfügung gestellt. „Ohne diese wichtige Unterstützung wäre unser Projekt nicht realisierbar gewesen“, betont Veith. „Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit und hoffen, dass auch in Zukunft Projekte dieser Art mit Unterstützung der Stadtwerke entwickelt werden können.“

Um die Elektromobilität auf dem Campus weiter auszubauen und langfristig zu sichern, hat die Hochschule Rottenburg weitere renommierte Partner für ein neues Sponsoringprojekt gewonnen. Die Unternehmen ads-tec Energy GmbH, AXITEC Energy GmbH & Co. KG und solarcomplex AG haben sich bereit erklärt, das E-Mobilitätsprojekt der Hochschule zu unterstützen.

Der Startschuss für das neue Sponsoringprojekt fiel am 17. Oktober, als Vertreter der Unternehmen auf dem Campus zusammenkamen, um die Partnerschaft offiziell zu besiegeln. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung betont auch der neue Kanzler der Hochschule Uwe Heinle die Bedeutung dieser Kooperation: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem starken Team die Elektromobilität an unserer Hochschule weiter voranbringen können und danken den Sponsoren herzlich für ihre Unterstützung. Dies ist ein wichtiger Schritt in unserem Engagement für eine klimaneutrale Zukunft.“

Neben den wissenschaftlichen Zwecken verfolgt die Hochschule das Ziel, den Umstieg auf Elektromobilität aktiv zu fördern. Die Ladeinfrastruktur bietet Studierenden und Mitarbeitenden einen zusätzlichen Anreiz, auf klimafreundliche Antriebe umzusteigen. „Wir beobachten, dass die Zahl der E-Fahrzeuge auf dem Campus stetig wächst. Das zeigt uns, dass unser Ansatz Wirkung hat“, so Prof. Veith.

Auch die Hochschule selbst hat sich der Vorbildfunktion verschrieben und kürzlich ein weiteres Zeichen in Richtung Klimaschutz gesetzt. Nachdem bereits ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Fuhrpark der Hochschule durch ein vollelektrisches Auto ersetzt wurde, hat man nun auch den zweiten Verbrenner gegen ein E-Fahrzeug ausgetauscht.