Einführungsveranstaltung für die Erstsemester, erste Exkursion - erste Eindrücke
Veröffentlicht am: 20. März 2025
Bei der Auftaktveranstaltung am 17.03.25 wurden die Erstsemester des Masterstudiengangs Forstwirtschaft und des Bachelorstudiengangs Erneuerbare Energien durch den Prorektor Prof. Dr. Matthias Scheuber begrüßt. Danach stellten sich verschiedene Hochschuleinrichtungen vor, wie beispielweise: das International Office, das EMAS-Team oder der Bereich Informationssicherheit & Datenschutz.
Anschließend wurden die Studierenden in den jeweiligen Studiengängen begrüßt und in das Ausbildungskonzept sowie das Programm des Sommersemesters eingeführt.
Zum Sommersemester 2025 haben sich 11 Studierende neu für das Masterprogramm Forstwirtschaft an der HFR immatrikuliert. Vier von ihnen haben ihren Bachelorabschluss nicht an der HFR gemacht. Zusammen mit den Studierenden, die im vergangenen Herbst ihr Studium Master Forstwirtschaft begonnen haben, nehmen 20 Studierende an den Kursen des Sommersemesters teil.
Nachmittags führte die erste Exkursion für die Studierenden des Masterstudiengangs Forstwirtschaft in das Bühler Tal und den an die Hochschule angrenzenden Lehrwald - den Stadtwald von Rottenburg im Rammert. Die Professoren Sebastian Hein (Waldbau), Holger Jäckle (Forsteinrichtung) und Christoph Schurr (Waldpolitik) vermittelten den Studierenden erste Einblicke in die vielschichtigen Aspekte forstlichen Handelns, die künftige Führungskräfte berücksichtigen müssen, und diskutierten sie mit den Studierenden.
Der Lehrwald der HFR zeichnet sich durch seine Lage im Keuper aus – ein rasch aufeinander folgender Wechsel von ton- und sandreichen Böden. Diese Standorte fordern vom Forstpersonal besondere Sorgfalt bei der Entwicklung und Behandlung der Waldbestände. Weitere Themen der ersten Exkursion waren die Landschaftsgeschichte, die ökologischen Zusammenhänge und die nachhaltige Nutzung dieser von Wald, Wasser und Offenland geprägten Landschaft, die Wald- und Landschaftsökologie, sowie die Risiken und Handlungserfordernisse bei der Anpassung von Wald und Landschaft an das sich rasch verändernde Klima. Nicht zuletzt ist der aktuell wahrnehmbare Zustand der Kulturlandschaft immer nur eine Momentaufnahme, in der sich eine lange Geschichte menschlicher Aktivitäten widerspiegelt.
