Kanzler Weik im Amt bestätigt
Veröffentlicht am: 05. April 2019
Am Donnerstag ist Gerhard Weik als Kanzler der Hochschule für Forstwirtschaft wiedergewählt worden. In hochschulöffentlicher Sitzung stimmten sowohl Hochschulrat als auch Senat im ersten Wahlgang einstimmig für den Amtsinhaber.
Iris Bienert, HSR-Vorsitzende und Kanzler Gerhard Weik
„Wir freuen uns sehr, dass Herr Weik wiedergewählt wurde“, betont die Vorsitzende des Hochschulrates, Iris Bienert. „Mit Herrn Weik behält die Hochschule einen kompetenten Kanzler, der mit großem Engagement und Fachkompetenz sowie immer ergebnisorientiert daran mitwirkt, stets beste Bedingungen für Studierende, Mitarbeiter und Professoren zu schaffen.“
Gerhard Weik studierte einst Forstwirtschaft an der HFR und kam 2013 als Nachfolger von Dieter Kienzle an die Hochschule zurück. Davor hat er nahezu alle Stufen der öffentlichen Verwaltung von der kommunalen bis hin zur ministerialen Ebene durchlaufen. Er war im Ministerium Ländlicher Raum tätig, nachdem er über viele Jahre im forstlichen Außen- und Innendienst wichtige Erfahrungen in der Personalführung, im Haushaltsbereich und im Controlling sammeln konnte.
Die Hochschule für Forstwirtschaft, die mittlerweile 1.100 Studierende und 31 hauptamtliche Professorinnen und Professoren hat, bildet schon lange nicht mehr „nur“ Forstakademiker aus. In fünf Bachelor- und drei Masterstudiengängen wird vielmehr das ganze Spektrum der Wissens- und Kompetenzvermittlung einer nachhaltigen Entwicklung und Ressourcennutzung abdeckt. Auch die Forschung ist zu einer zentralen Säule der Hochschulentwicklung geworden.
„Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen der nächsten Jahre und auf eine vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Gerhard Weik. Im Vordergrund stehen dabei für ihn die Weiterentwicklung der Hochschulinfrastruktur und die solide Finanzierung der Hochschule.
Rektor Bastian Kaiser freut sich auch über das klare Votum in den beiden wichtigsten Gremien der Hochschule: „Das ist eine sehr schöne Rückmeldung an Gerhard Weik und zugleich ein sehr gutes Ergebnis für die ganze Hochschule: Hochschulleitung ist immer Teamwork – und dies angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen umso mehr. Auch deshalb freue ich mich sehr, weiterhin in einem bewährten, erfahrenen und eingespielten Rektoratsteam mit Prorektor Matthias Scheuber und Kanzler Gerhard Weik zusammenarbeiten zu dürfen. Die bestehenden Routinen lassen mehr Zeit für neue Aufgaben, neue Pläne und zusätzliche Herausforderungen.“
Im Hochschulrat sitzen neben fünf internen und fünf beratenden Mitgliedern, sechs externe Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung. Der Hochschulrat begleitet die Hochschule und nimmt Verantwortung in strategischer Hinsicht wahr, entscheidet über die Struktur- und Entwicklungsplanung und schlägt Maßnahmen vor, die der Profilbildung und der Erhöhung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit dienen.
Der Senat besteht aus hochschulinternen Mitgliedern und entscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Lehre, Studium, etc.