Großer Erfolg der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg im bundesweiten Förderprogramm „FH-Impuls“
Veröffentlicht am: 29. Juli 2016
Zehn der bundesweit über 230 HAW waren in dem hochkompetitiven Bundeswettbewerb FH-Impuls erfolgreich. Mit den Hochschulen Aalen, Furtwangen, Mannheim und der Hochschule für Technik in Stuttgart konnten sich vier HAW aus Baden-Württemberg unter den TOP 10 qualifizieren. Eine großartige Auszeichnung für ihre Forschungs- und Transferkompetenz.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) befördert mit der Ausschreibung "Starke Fachhochschulen - Impuls für die Region" die Forschungs- und Transferstrukturen an Fachhochschulen. Die Früchte dieser lukrativen Förderlinie hingen für die Bewerber sehr hoch: Kaum ein Ausschreibungsverfahren erforderte so viel Vorarbeit, Abstimmung und wissenschaftliche Vorleistungen wie dieses. So haben die HAW aus Baden-Württemberg in dem mehrstufigen Antragsverfahren ihre Forschungskompetenz und exzellente Konzepte in die Waagschale gelegt. Dass sich nun alle vier baden-württembergischen Finalisten auch durchgesetzt und zusammen für die ersten vier Jahre über 20 Millionen Euro vom Bund eingeworben haben um Innovationsimpulse für das Land zu geben, unterstreicht die Leistungsfähigkeit der HAW im Land. Mit dieser Erfolgsquote liegt Baden-Württemberg in diesem Wettbewerb mit deutlichem Abstand vor allen anderen Bundesländern.
Das kommt nicht von ungefähr, sondern ist Folge einer konsequenten Umsetzung der Forschungsstrategie der einzelnen HAW sowie des guten Austausches und der Zusammenarbeit besonders forschungsaktiver Professorinnen und Professoren auf Landesebene: "Dieses herausragende Ergebnis bestätigt zugleich die mit dem MWK entwickelte HAW-Forschungsstrategie sowie das neue Baden-Württemberg Center of Applied Research (BW-CAR)", freut sich die Sprecherin des BW-CAR, Ursula Eicker, "alle federführenden Kolleginnen und Kollegen der jetzt erfolgreichen Anträge rangieren auch nach den BW-CAR-Kennzahlen ganz oben. Sie sind innerhalb dieser Plattform eng mit anderen, forschungsstarken Kolleginnen und Kollegen anderer HAW im Land vernetzt und profitieren in ihrer Arbeit unmittelbar von diesem Austausch und der damit verbundenen, oft interdisziplinären Kooperation. Insofern ist unser Erfolg auch ein Ergebnis unserer ausgezeichneten Zusammenarbeit auf Landesebene und im BW-CAR."
Dieser Erfolg geht Hand in Hand mit der Unterstützung der Forschungsstrukturen an HAW durch das Land, insbesondere auch darin, das BW-CAR "zu einer Plattform exzellenter, anwendungsorientierter Forschung" weiter entwickeln zu wollen. So jedenfalls die erklärte Absicht in der Koalitionsvereinbarung der jungen Landesregierung.
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